Astrometrie für Mosaik

Hallo,
lese schon einige Zeit still im Forum mit und fühle mich dank Theli Manual, Wiki und Eurer Beiträge mit Theli schon recht wohl, habe aber jetzt eine Astrometrie-Frage, zu der ich nichts passendes gefunden habe.
Ich verarbeite zur Zeit die Rohdaten eines Widefield-Mosaiks und habe eine Frage zur Astrometrie. Die Daten stammen aus einer DSLR und setzen sich aus ca. 30 Pointings mit 100mm Brennweite zusammen, damit decke ich ca. 40x40 Grad ab.
Eine Astrometrie über alle Pointings bekomme ich im Prinzip hin, allerdings gibt es im coaddierten Bild Doppelsterne in den horizontnahen Bereichen. Wenn ich die Astrometrie nur über die Pointings machen, die die kritischen Bereichen abdecken, liegen die Sterne sauber aufeinander. Ich vermute daher, dass wegen der Atmosphärischen Refraktion für jedes Pointing eine separate Astrometrie mit individueller Distortion brauche?
Soweit ich das sehe macht Ihr ja die Astrometrie und Photometriefür Mosaike bevorzugt über alle Pointings gemeinsam, oder? Welche Nachteile hat eine separate Astrometrie für jedes einzelne Pointing? Oder ist der gemeinsame Schritt vor allem wegen der Photometrie wichtig?
Meine Idee ist nun, Astrometrie und Photometrie nach wie vor in einem Schritt für alle Pointings zu machen, aber den ASTRINSTRU_KEY zu verwenden, um für jedes Pointing eine individuelle Distortion berechnen zu lassen. Ich würde mir das so vorstellen, die Header der kalibrierten Lights um einen neuen Key POINTING zu erweitern, und dann im ASTRINSTRU_KEY statt FILTER nun FILTER,POINTING einzutragen.
Das Eintragen des Keys würde ich mit replacekey machen, etwa so:
mit ensprechend gesetzten Environmentvariablen IMG, FILTER und PNT.
Ist das in Ordnung, den Key DUMMY2 zu ersetzen? Oder bekomme ich dadurch an anderer Stelle Probleme? Wenn ja, wie gehts besser?
Und ist das überhaupt der richtige Weg?
Danke für Eure Hilfe,
Wolfgang
lese schon einige Zeit still im Forum mit und fühle mich dank Theli Manual, Wiki und Eurer Beiträge mit Theli schon recht wohl, habe aber jetzt eine Astrometrie-Frage, zu der ich nichts passendes gefunden habe.
Ich verarbeite zur Zeit die Rohdaten eines Widefield-Mosaiks und habe eine Frage zur Astrometrie. Die Daten stammen aus einer DSLR und setzen sich aus ca. 30 Pointings mit 100mm Brennweite zusammen, damit decke ich ca. 40x40 Grad ab.
Eine Astrometrie über alle Pointings bekomme ich im Prinzip hin, allerdings gibt es im coaddierten Bild Doppelsterne in den horizontnahen Bereichen. Wenn ich die Astrometrie nur über die Pointings machen, die die kritischen Bereichen abdecken, liegen die Sterne sauber aufeinander. Ich vermute daher, dass wegen der Atmosphärischen Refraktion für jedes Pointing eine separate Astrometrie mit individueller Distortion brauche?
Soweit ich das sehe macht Ihr ja die Astrometrie und Photometriefür Mosaike bevorzugt über alle Pointings gemeinsam, oder? Welche Nachteile hat eine separate Astrometrie für jedes einzelne Pointing? Oder ist der gemeinsame Schritt vor allem wegen der Photometrie wichtig?
Meine Idee ist nun, Astrometrie und Photometrie nach wie vor in einem Schritt für alle Pointings zu machen, aber den ASTRINSTRU_KEY zu verwenden, um für jedes Pointing eine individuelle Distortion berechnen zu lassen. Ich würde mir das so vorstellen, die Header der kalibrierten Lights um einen neuen Key POINTING zu erweitern, und dann im ASTRINSTRU_KEY statt FILTER nun FILTER,POINTING einzutragen.
Das Eintragen des Keys würde ich mit replacekey machen, etwa so:
- Code: Alles auswählen
replacekey lights/${IMG}_${FILTER}_1OFC.fits "POINTING= '${PNT}'" "DUMMY2"
mit ensprechend gesetzten Environmentvariablen IMG, FILTER und PNT.
Ist das in Ordnung, den Key DUMMY2 zu ersetzen? Oder bekomme ich dadurch an anderer Stelle Probleme? Wenn ja, wie gehts besser?
Und ist das überhaupt der richtige Weg?
Danke für Eure Hilfe,
Wolfgang